Русские алкаши. Согласен
К
Кот (добрый)
'Раньше мне приходилось за вечер незаметно выливать в цветочный горшок в общей сложности чуть ли не полбутылки водки, - рассказывает Тимошенко.
Убил бы гада:-)
Т
Татьяна Андреевна)
Убил бы гада:-)
даа..жалко
цветочки наверно потом сдыхали((
))
С
Саня Ниваклуб
Так це ж немцы пишут. А еще у нас белые медведи ходят по улицам. И водку из самовара пьют
e
exglu™.
Так це ж немцы пишут
эээххх жаль недобили мы их в 45 г... а то осмелели, статьи писать начали
v
vogel™
вобщем, на смену алкоголизму благополучно приходит педерастия
+100
лучше старомодным динозавром
Побольше бы вас осталось.
Да гон полный, я вон в италии недавно был, дак они там в обед по литру вина или пива выпивают, у нас вроде в обед так не пьют (работодателем не приветствуеца), а у них это норма, ну и вечером столько же после ужина потребляют............так чта гон
T
ToyoTAlex ї
дуайен российской сексологии Игорь Кон
Хомег чтоль?
К
Колумб.
Саня, где ссылка на первоисточник?
вот сразу же режет глаза штамп голливудских фильмов времен "холодной войны"
после открытия каждого нового счета для важного
клиента тут же появлялся стол, полный бутылок водки, соленых огурцов и бородинского хлеба, дабы отметить это событие.
Раньше он знал кафе только по художественным фильмам. 'Здорово, что теперь они у нас тоже есть'
ну и для сравнения
15 литров чистого спирта потребляет россиянин в среднем в год - почти на треть больше, чем немец.
а остальные страны как?
К
Колумб.
Москва - это единственный регион России, где уже многие годы люди тратят больше денег на пиво, чем на водку.
опять же - откуда дровишки?
M
MСM™
Кто то мои 15 литров выпил:-)
посчитал :-)
в среднем выпиваю в год в пересчете на спирт 22 литра :-)
я коренной россиянин :-)
в среднем выпиваю в год в пересчете на спирт 22 литра :-)
я коренной россиянин :-)
опять же - откуда дровишки?
Я думаю, что в Москве уже больше денег тратися на гламур, чем на бухло. Анус приобретает социальную значимость.
К
Колумб.
в общем - КГ/АМ
в
вечный ипотечник
15 литров, это что получается, 15 раз в году только погулять можна?
52 недели*2 выходных=104 дня пьянки
104 дня/поллитра=52 литра
хм... и где тут 15?
:-)
52 недели*2 выходных=104 дня пьянки
104 дня/поллитра=52 литра
хм... и где тут 15?
:-)
в
вечный ипотечник
вкусную водку надо пить чаще
К
Колумб.
дурачог :-d
это ж чистый спирт учитаывается в статистике
1 л чистого алкгогля = 2,5 л вотки или 20 литрам пива
С
Саня Ниваклуб
Das Tier im Muttersöhnchen
Von Johannes Voswinkel
Das Land, in dem der Präsident seine Muskeln zeigt: In Wladimir Putins Russland gefallen sich die Männer noch immer in der Rolle des selbstverliebten Machos.
Sosehr Russlands Gesellschaft im vergangenen Jahrzehnt durchgeschüttelt wurde, das Idealbild des russischen Mannes blieb unbeschädigt: der Macho, der »Muschik«. Die Truppengattung des Hardcore-Muschiks sind die Fallschirmjäger. Alljährlich am 2. August, ihrem Feiertag, ziehen die Elitekämpfer mit hellblauen Baretten und weiß-blau gestreiften T-Shirts durch Russlands Städte, wo sich die Spezialpolizei postiert, als zögen fremde Landsknechte ein.
Unter Hurrarufen stürmen die Fallschirmjäger die Parks, Boulevards und manchen usbekischen Melonenverkaufsstand. In den Plastiktüten klirren ihre Waffen: Wodkaflaschen. Bald zeigen sie den nackten, durchtrainierten Oberkörper, und manche stolze Kriegsbraut an ihrer Seite lupft zur Hebung der Kampfmoral das T-Shirt. Wenn der Tag voranschreitet, pendeln die Krankenwagen hin und her mit Schnapsleichen und Leichtverletzten, die auf dem Rand der Springbrunnen beim traditionellen Erfrischungsbad ausgerutscht sind. Prügeleien gehören zur Folklore, und fast jedes Jahr kommen ein paar Kaukasier der russisch-patriotischen Männlichkeit und der ziellosen Kraft ihrer Popeye-Arme in die Quere. Zum Abschluss des Tages legen die Elitekämpfer in Moskau traditionell den Verkehr auf der Gartenring-Autobahn lahm, und die Polizei verwarnt vor allem ungeduldige und verärgerte Autofahrer.
Schon die Gleichberechtigungsparolen in sowjetischer Zeit konnten dem Muschik und seinem Selbstverständnis kaum etwas anhaben. Viele Russinnen beklagen zwar seine moralische Schwäche und seinen Mangel an Verantwortung. Aber die Mehrheit bewundert ihn oder stellt ihn zumindest noch nicht infrage. Seine simplen Attribute besingt die Rockgruppe Leningrad: »Eier, Tabakgeruch, Alkoholfahne und Bartstoppeln«. Der Muschik, wie der Macho genannt wird, stellt seine Männlichkeit oft mit kommisskurzem Haarschnitt auf dem bulligen Kopf und einem breitbeinig wiegenden Bärengang, am liebsten in Camouflagehose, aus. Er ist der grobe Bursche ohne größere intellektuelle Ansprüche, der Radiosender wie »Russisches Radio« hört, wo die Frauen Objekt und Sex sportlicher Wettbewerb sind. »Unser Land«, urteilt der Doyen der russischen Sexualwissenschaft, Igor Kon, »ist grob und sexistisch.«
In seiner soldatischen Lebensauffassung neigt der Muschik eher zur Gewalt als zur Verhandlungslösung. Die gilt als Zeichen der Schwäche, vor allem, wenn sie in einem Kompromiss gipfelt. Bei der Männlichkeit kann es keine Kompromisse geben. »Während der Machismo in Südeuropa oft eher dekorativen Charakter hat, entspricht er in Russland einer inneren Einstellung, zu der fast automatisch Aggression gehört«, sagt Andrej Sinelnikow, stellvertretender Direktor des Nationalen Zentrums zur Gewaltprävention, »Anna«, in Moskau. »Die Gewalt wird gerne mit der Besonderheit der russischen Seele entschuldigt: Sie schlagen sich zwar, aber hernach versöhnen sie sich wieder, heißt es begütigend.«
Massig und unberechenbar: Der Bär ist das Symbol des russischen Mannes
Der Muschik ist die vollendete Verkörperung des russischen Mannes und sein Fluch. Er bleibt das dominierende Modell der Orientierung – sei es als unerreichbare Herausforderung oder als abschreckendes Beispiel. Kraft, Entbehrung, Kampf und Erfolg vereinen sich im Idealbild. Viele Russen messen sich daran, scheitern an den Ansprüchen und sind frustriert. Manche verfallen in Verzweiflungsstarre oder Alkoholrausch. Andere verspielen ziellos ihr Leben, das sie als Einsatz gering schätzen. Die russische Gesellschaft formt Männer, die ihr Potenzial nicht auszuschöpfen vermögen.
Die Zeitschrift für den gebildeten Muschik heißt Der Bär. Er ist das Wahrzeichen des russischen Mannes. Der Bär ist massig und unberechenbar, er jagt und nimmt in Besitz, ist zu großen Kraftanstrengungen und tiefen Faulheitsphasen fähig. Die männerdiktierte Machtpartei Einiges Russland, deren Ideologie sich in der Unterstützung des Präsidenten Wladimir Putin erschöpft, malte sich einen Bären auf ihre Fahnen. Der Chefredakteur der Zeitschrift, Stanislaw Juschkin, sitzt in seinem Kabuff, wo gerade noch ein Besucher Platz findet, wie in einer Höhle. Draußen vor der Tür umlagern ihn Sekretärinnen. »Unser Männerbild ist das eines großen, kräftigen und leicht aggressiven Mannes«, sagt Juschkin. »Der frühere Präsident Boris Jelzin kam ihm sehr nahe in seiner Männlichkeit und Unvorhersehbarkeit.«
Juschkin konzipiert seine Zeitschrift für Männer, die älter als 30 Jahre sind und als Unternehmer oder Banker einen Teil ihres Lebensweges erfolgreich zurückgelegt haben. Sie lesen Interviews mit Helden, die vom Männertagewerk, dem Überwinden aller möglichen Widerstände, berichten. Beliebt sind auch Jagderzählungen berühmter Russen. In der Rubrik Papa berichtet ein Autor launisch über seine Erziehungserfahrungen. Weitere Ratgeber »Lebenshilfe« gibt es allerdings nicht. »Der Mann ist ein selbstständiges Tier, das höchstens in Krisensituationen mal Unterstützung benötigt«, meint Juschkin.
Vor allem möchte Juschkin seinen Lesern bestätigen, dass ihre alten moralischen Vorstellungen noch Bestand haben. Dazu verweist er stolz auf ein Interview mit einem Scharfschützen der russischen Armee, der den Tschetschenienkrieg durchlaufen hat. Dieser vorbildliche Offizier aus einer Militärfamilie wird dafür gerühmt, dass er Hesse liest, Beethoven hört und den Feind mit seinen Zähnen zerreißen kann. »Ein Soldat darf nicht denken«, postuliert der Scharfschütze. Seinen Staffordshireterrier erzieht er durch Schläge mit den Grinders-Stiefeln. »Das ist jemand, der für wenig Geld sein Leben fürs Vaterland riskierte und als 23-Jähriger schon wie ein 30-Jähriger urteilt«, sagt der Chefredakteur. »Das ist ein optimistischer Augenblick für unsere Leser.«
Russland hat als Kehrseite seiner autoritären Herrschaft bis heute einen althergebrachten männlichen Chauvinismus bewahrt. Mitte des 16. Jahrhunderts, zur Regierungszeit Iwans des Schrecklichen, erschienen christlich-patriarchalische Lebensratgeber, die den Alltag für Jahrhunderte bestimmten und bis heute für ihre Züchtigungsanleitungen berühmt sind. Das Haus war streng in einen männlichen und weiblichen Teil getrennt. Die gehorsame und bescheidene Frau durfte beim Gespräch ihrem Mann nicht in die Augen schauen. Wenn sie ihre häuslichen Pflichten vernachlässigte, waren Schläge erlaubt. Als größte Tugend des Hausherrn galt es, alle Gefühle zu verbergen. Liebe und Zärtlichkeit sollten vor dem Kind versteckt werden, um es abzuhärten. »Bestrafe die Kinder in der Jugend, und sie verschaffen dir Ruhe im Alter«, lautete einer der Sinnsprüche. Gegenüber der Obrigkeit aber mussten die Männer absoluten Gehorsam zeigen. Im Staat hatten sie die weiblich schwache Position.
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Von Johannes Voswinkel
Das Land, in dem der Präsident seine Muskeln zeigt: In Wladimir Putins Russland gefallen sich die Männer noch immer in der Rolle des selbstverliebten Machos.
Sosehr Russlands Gesellschaft im vergangenen Jahrzehnt durchgeschüttelt wurde, das Idealbild des russischen Mannes blieb unbeschädigt: der Macho, der »Muschik«. Die Truppengattung des Hardcore-Muschiks sind die Fallschirmjäger. Alljährlich am 2. August, ihrem Feiertag, ziehen die Elitekämpfer mit hellblauen Baretten und weiß-blau gestreiften T-Shirts durch Russlands Städte, wo sich die Spezialpolizei postiert, als zögen fremde Landsknechte ein.
Unter Hurrarufen stürmen die Fallschirmjäger die Parks, Boulevards und manchen usbekischen Melonenverkaufsstand. In den Plastiktüten klirren ihre Waffen: Wodkaflaschen. Bald zeigen sie den nackten, durchtrainierten Oberkörper, und manche stolze Kriegsbraut an ihrer Seite lupft zur Hebung der Kampfmoral das T-Shirt. Wenn der Tag voranschreitet, pendeln die Krankenwagen hin und her mit Schnapsleichen und Leichtverletzten, die auf dem Rand der Springbrunnen beim traditionellen Erfrischungsbad ausgerutscht sind. Prügeleien gehören zur Folklore, und fast jedes Jahr kommen ein paar Kaukasier der russisch-patriotischen Männlichkeit und der ziellosen Kraft ihrer Popeye-Arme in die Quere. Zum Abschluss des Tages legen die Elitekämpfer in Moskau traditionell den Verkehr auf der Gartenring-Autobahn lahm, und die Polizei verwarnt vor allem ungeduldige und verärgerte Autofahrer.
Schon die Gleichberechtigungsparolen in sowjetischer Zeit konnten dem Muschik und seinem Selbstverständnis kaum etwas anhaben. Viele Russinnen beklagen zwar seine moralische Schwäche und seinen Mangel an Verantwortung. Aber die Mehrheit bewundert ihn oder stellt ihn zumindest noch nicht infrage. Seine simplen Attribute besingt die Rockgruppe Leningrad: »Eier, Tabakgeruch, Alkoholfahne und Bartstoppeln«. Der Muschik, wie der Macho genannt wird, stellt seine Männlichkeit oft mit kommisskurzem Haarschnitt auf dem bulligen Kopf und einem breitbeinig wiegenden Bärengang, am liebsten in Camouflagehose, aus. Er ist der grobe Bursche ohne größere intellektuelle Ansprüche, der Radiosender wie »Russisches Radio« hört, wo die Frauen Objekt und Sex sportlicher Wettbewerb sind. »Unser Land«, urteilt der Doyen der russischen Sexualwissenschaft, Igor Kon, »ist grob und sexistisch.«
In seiner soldatischen Lebensauffassung neigt der Muschik eher zur Gewalt als zur Verhandlungslösung. Die gilt als Zeichen der Schwäche, vor allem, wenn sie in einem Kompromiss gipfelt. Bei der Männlichkeit kann es keine Kompromisse geben. »Während der Machismo in Südeuropa oft eher dekorativen Charakter hat, entspricht er in Russland einer inneren Einstellung, zu der fast automatisch Aggression gehört«, sagt Andrej Sinelnikow, stellvertretender Direktor des Nationalen Zentrums zur Gewaltprävention, »Anna«, in Moskau. »Die Gewalt wird gerne mit der Besonderheit der russischen Seele entschuldigt: Sie schlagen sich zwar, aber hernach versöhnen sie sich wieder, heißt es begütigend.«
Massig und unberechenbar: Der Bär ist das Symbol des russischen Mannes
Der Muschik ist die vollendete Verkörperung des russischen Mannes und sein Fluch. Er bleibt das dominierende Modell der Orientierung – sei es als unerreichbare Herausforderung oder als abschreckendes Beispiel. Kraft, Entbehrung, Kampf und Erfolg vereinen sich im Idealbild. Viele Russen messen sich daran, scheitern an den Ansprüchen und sind frustriert. Manche verfallen in Verzweiflungsstarre oder Alkoholrausch. Andere verspielen ziellos ihr Leben, das sie als Einsatz gering schätzen. Die russische Gesellschaft formt Männer, die ihr Potenzial nicht auszuschöpfen vermögen.
Die Zeitschrift für den gebildeten Muschik heißt Der Bär. Er ist das Wahrzeichen des russischen Mannes. Der Bär ist massig und unberechenbar, er jagt und nimmt in Besitz, ist zu großen Kraftanstrengungen und tiefen Faulheitsphasen fähig. Die männerdiktierte Machtpartei Einiges Russland, deren Ideologie sich in der Unterstützung des Präsidenten Wladimir Putin erschöpft, malte sich einen Bären auf ihre Fahnen. Der Chefredakteur der Zeitschrift, Stanislaw Juschkin, sitzt in seinem Kabuff, wo gerade noch ein Besucher Platz findet, wie in einer Höhle. Draußen vor der Tür umlagern ihn Sekretärinnen. »Unser Männerbild ist das eines großen, kräftigen und leicht aggressiven Mannes«, sagt Juschkin. »Der frühere Präsident Boris Jelzin kam ihm sehr nahe in seiner Männlichkeit und Unvorhersehbarkeit.«
Juschkin konzipiert seine Zeitschrift für Männer, die älter als 30 Jahre sind und als Unternehmer oder Banker einen Teil ihres Lebensweges erfolgreich zurückgelegt haben. Sie lesen Interviews mit Helden, die vom Männertagewerk, dem Überwinden aller möglichen Widerstände, berichten. Beliebt sind auch Jagderzählungen berühmter Russen. In der Rubrik Papa berichtet ein Autor launisch über seine Erziehungserfahrungen. Weitere Ratgeber »Lebenshilfe« gibt es allerdings nicht. »Der Mann ist ein selbstständiges Tier, das höchstens in Krisensituationen mal Unterstützung benötigt«, meint Juschkin.
Vor allem möchte Juschkin seinen Lesern bestätigen, dass ihre alten moralischen Vorstellungen noch Bestand haben. Dazu verweist er stolz auf ein Interview mit einem Scharfschützen der russischen Armee, der den Tschetschenienkrieg durchlaufen hat. Dieser vorbildliche Offizier aus einer Militärfamilie wird dafür gerühmt, dass er Hesse liest, Beethoven hört und den Feind mit seinen Zähnen zerreißen kann. »Ein Soldat darf nicht denken«, postuliert der Scharfschütze. Seinen Staffordshireterrier erzieht er durch Schläge mit den Grinders-Stiefeln. »Das ist jemand, der für wenig Geld sein Leben fürs Vaterland riskierte und als 23-Jähriger schon wie ein 30-Jähriger urteilt«, sagt der Chefredakteur. »Das ist ein optimistischer Augenblick für unsere Leser.«
Russland hat als Kehrseite seiner autoritären Herrschaft bis heute einen althergebrachten männlichen Chauvinismus bewahrt. Mitte des 16. Jahrhunderts, zur Regierungszeit Iwans des Schrecklichen, erschienen christlich-patriarchalische Lebensratgeber, die den Alltag für Jahrhunderte bestimmten und bis heute für ihre Züchtigungsanleitungen berühmt sind. Das Haus war streng in einen männlichen und weiblichen Teil getrennt. Die gehorsame und bescheidene Frau durfte beim Gespräch ihrem Mann nicht in die Augen schauen. Wenn sie ihre häuslichen Pflichten vernachlässigte, waren Schläge erlaubt. Als größte Tugend des Hausherrn galt es, alle Gefühle zu verbergen. Liebe und Zärtlichkeit sollten vor dem Kind versteckt werden, um es abzuhärten. »Bestrafe die Kinder in der Jugend, und sie verschaffen dir Ruhe im Alter«, lautete einer der Sinnsprüche. Gegenüber der Obrigkeit aber mussten die Männer absoluten Gehorsam zeigen. Im Staat hatten sie die weiblich schwache Position.
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С
Саня Ниваклуб
Мужчины, обращающиеся к психологам, считаются неудачниками
Когда год назад Тимошенко заметил, что его пятилетний сынишка засовывает в рот палочки, словно сигареты, то бросил курить. В этом он пока что тоже первопроходец. Потому что Россия опережает всех в мире по смертности, вызанной с курением. Около 60% мужчин - курящие, то есть в два раза больше, чем в Германии. Канон традиционного образа мужчины приводит, к тому же, к сердечно-сосудистым заболеваниям: считается, что подавление в себе стресса, является признаком силы. Мужчины в России в два раза реже, чем женщины, обращаются к врачам, потому что не любят просить о помощи. Ну а уж кто обратится к психологу за консультацией, прослывет бабой и неудачником. Между собой мужчины тоже не любят обсуждать личные проблемы. Это тоже считается слабостью. Они предпочитают невербальное общение и водку, чтобы заполнить внутренний вакуум. Агрессия мужчин в большинстве случаев выплескивается на их главную жертву, на семью. По данным МВД за 2003 г. в России от рук своих ближайших родственников погибает 9000 женщин. Изнасилование мужем вообще преступлением не считается, поскольку мужчины считают, что, живя с женщиной, имеют право на сексуальные контакты с ней.
По данным российского уполномоченного по правам человека, растет число родителей, 'систематически' нарушающих права детей. По оценке организации 'Право ребенка' ежегодно от рук родителей погибает 200 детей. Более 50 000 детей сбегают из дома из-за насилия со стороны родителей. Соседи не вмешиваются, государство практически не помогает, а милиция не занимается домашними ссорами, дабы не утруждать себя лишней работой. Многие милиционеры считают, что женщины сами виноваты. Некоторые говорят: 'Мы придем, только когда будет труп'. Или же они требуют деньги за свое разбирательство. В Москве нет ни одного женского заведения, где могла бы найти прибежище жертва насилия. Кризисный центр для женщин в Петербурге рассчитан всего на 17 мест. Он расположен в кирпичном доме, словно спрятанном во внутреннем дворе на Московском проспекте между деревьями, скамейками и двумя Салонами красоты. В большинстве из имеющихся там комнат могут проживать максимально две женщины со своими детьми, причем не более двух месяцев. Зачастую они находят себе убежище здесь, потому что возможности снять квартиру у них нет. Собственная квартира привязывает ее к мужу. Новейшим феноменом стали богатые бизнесмены, издевающиеся над своими женами. Они устанавливают дома психический террор, требуя у жены отчета за каждую копейку. 'Как правило, эти женщины - длинноногие блондинки, не имеющие образования, - рассказывает психолог Галина Дубровина. - Они практически бесправны, потому что понимают, что в нашем государстве деньги всегда правы'.
За комнатой общего пользования в Кризисном центре, где полным-полно плюшевых зверюшек, а вечерами вывешивается для сушки белье, Дубровина сидит в своем кабинете у телефона доверия. Чаще всего звонят женщины, уставшие от своей роли главы семьи. 'Мужчина становится инфантильным, - говорит Дубровина, - он отстраняется от семейных обязанностей, прикрываясь работой, и не утруждает себя. Мама для него святая, а жену он ценит меньше'. Разделение ролей и обязанностей в семье для многих не тема для обсуждения.
Среди пациентов Дубровиной часто встречается такие, кто в течение многих лет супружества не обсуждал никакие проблемы. 'И тут обнаруживается целый клубок мнимых объяснений и истин. И мы распутываем его, работая с обеими сторонами, словно переводчики, - рассказывает она. - Одна женщина 20 лет подряд убиралась и украшала для мужа свой дом, все время меняла занавески, но никогда не слышала похвалы'. В беседе с Дубровиной ее супруг впервые сказал, что для него квартира никогда не имела значения. А на вопрос, как же эта пара вообще могла вести совместную жизнь, Дубровина получила классический ответ: 'Так все живут'.
Когда год назад Тимошенко заметил, что его пятилетний сынишка засовывает в рот палочки, словно сигареты, то бросил курить. В этом он пока что тоже первопроходец. Потому что Россия опережает всех в мире по смертности, вызанной с курением. Около 60% мужчин - курящие, то есть в два раза больше, чем в Германии. Канон традиционного образа мужчины приводит, к тому же, к сердечно-сосудистым заболеваниям: считается, что подавление в себе стресса, является признаком силы. Мужчины в России в два раза реже, чем женщины, обращаются к врачам, потому что не любят просить о помощи. Ну а уж кто обратится к психологу за консультацией, прослывет бабой и неудачником. Между собой мужчины тоже не любят обсуждать личные проблемы. Это тоже считается слабостью. Они предпочитают невербальное общение и водку, чтобы заполнить внутренний вакуум. Агрессия мужчин в большинстве случаев выплескивается на их главную жертву, на семью. По данным МВД за 2003 г. в России от рук своих ближайших родственников погибает 9000 женщин. Изнасилование мужем вообще преступлением не считается, поскольку мужчины считают, что, живя с женщиной, имеют право на сексуальные контакты с ней.
По данным российского уполномоченного по правам человека, растет число родителей, 'систематически' нарушающих права детей. По оценке организации 'Право ребенка' ежегодно от рук родителей погибает 200 детей. Более 50 000 детей сбегают из дома из-за насилия со стороны родителей. Соседи не вмешиваются, государство практически не помогает, а милиция не занимается домашними ссорами, дабы не утруждать себя лишней работой. Многие милиционеры считают, что женщины сами виноваты. Некоторые говорят: 'Мы придем, только когда будет труп'. Или же они требуют деньги за свое разбирательство. В Москве нет ни одного женского заведения, где могла бы найти прибежище жертва насилия. Кризисный центр для женщин в Петербурге рассчитан всего на 17 мест. Он расположен в кирпичном доме, словно спрятанном во внутреннем дворе на Московском проспекте между деревьями, скамейками и двумя Салонами красоты. В большинстве из имеющихся там комнат могут проживать максимально две женщины со своими детьми, причем не более двух месяцев. Зачастую они находят себе убежище здесь, потому что возможности снять квартиру у них нет. Собственная квартира привязывает ее к мужу. Новейшим феноменом стали богатые бизнесмены, издевающиеся над своими женами. Они устанавливают дома психический террор, требуя у жены отчета за каждую копейку. 'Как правило, эти женщины - длинноногие блондинки, не имеющие образования, - рассказывает психолог Галина Дубровина. - Они практически бесправны, потому что понимают, что в нашем государстве деньги всегда правы'.
За комнатой общего пользования в Кризисном центре, где полным-полно плюшевых зверюшек, а вечерами вывешивается для сушки белье, Дубровина сидит в своем кабинете у телефона доверия. Чаще всего звонят женщины, уставшие от своей роли главы семьи. 'Мужчина становится инфантильным, - говорит Дубровина, - он отстраняется от семейных обязанностей, прикрываясь работой, и не утруждает себя. Мама для него святая, а жену он ценит меньше'. Разделение ролей и обязанностей в семье для многих не тема для обсуждения.
Среди пациентов Дубровиной часто встречается такие, кто в течение многих лет супружества не обсуждал никакие проблемы. 'И тут обнаруживается целый клубок мнимых объяснений и истин. И мы распутываем его, работая с обеими сторонами, словно переводчики, - рассказывает она. - Одна женщина 20 лет подряд убиралась и украшала для мужа свой дом, все время меняла занавески, но никогда не слышала похвалы'. В беседе с Дубровиной ее супруг впервые сказал, что для него квартира никогда не имела значения. А на вопрос, как же эта пара вообще могла вести совместную жизнь, Дубровина получила классический ответ: 'Так все живут'.
в
вечный ипотечник
20,8 штоле
Когда год назад Тимошенко заметил, что его пятилетний сынишка засовывает в рот палочки...
Ладно, хоть не в зад...
T
ToyoTAlex ї
Не пью, не курю! Походу сдохну здоровым :-d
a
art66rus(Манул)
у меня 50-60 литров пива в год, лень пересчитывать в спирт...
Ш
ШУМный
Не пью, не курю! Походу сдохну здоровым
ваще )))
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